Behandlung von Wespenstichen

Im Spätsommer passiert es häufig: zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste – Wespen. Der Stich einer Wespe kann zwar schmerzhaft sein, ist aber in der Regel harmlos. Die Giftstoffe der Wespe lösen eine schmerzhaft, juckende Rötung und Schwellung um die Einstichstelle herum aus. Gefährlich kann ein Wespenstich im Mund- und Rachenbereich sein, da die Atemwege stark anschwellen können. In diesem Falle sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Die Einstichstelle sollte zunächst desinfiziert und anschließend mit einem Coolpack gekühlt werden. Ein Stachel kann mit einer Pinzette entfernt werden. Gele mit einem Antihistaminikum oder leichte Hydrocortisoncremes lindern Juckreiz und Rötung und können auch schon bei Schulkindern eingesetzt werden. Tritt nach 2-3 Tagen keine Besserung ein sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Das beste Mittel gegen Wespenstiche ist aber: Ruhe bewahren und nach Möglichkeit Nahrungsmittel im Freien abdecken. Noch mehr Tipps zum Thema Insektenstiche erhalten Sie in Ihren Böttcher-Apotheken! Wir beraten Sie gerne!