Kühlschrank Lebensretter
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Kühlschrank Lebensretter

Sie steht in der Kühlschranktür neben Eiern, Milch oder Marmelade – und kann im Ernstfall Leben retten: die zehn Zentimeter hohe, weiß-grüne Notfalldose. Wenn Notarzt oder Rettungsdienst auf sie stoßen,…

Änderungen/ Informationen zur Arzneimittel-Entsorgung
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Änderungen/ Informationen zur Arzneimittel-Entsorgung

In Deutschland gibt es keine einheitliche Regelung zur Entsorgung von Medikamenten und Arzneimitteln. Um unsere Umwelt und Gewässer nachhaltig zu schützen und die Wirksamkeit von lebenswichtigen Medikamenten wie Antibiotika zu erhalten, ist die sachgemäße Entsorgung von Arzneimitteln jedoch sehr wichtig.

Bisher konnten verfallene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel kostenlos über die Apotheke entsorgt werden. Leider hat sich dies zum 1.1.2017 geändert, da sich die zuständige Entsorgungsfirma aus dem Markt zurückzieht. Seit dem ist die kostenlose Abgabe von alten Arzneimitteln in der Apotheke nicht mehr möglich. Als Kundenservice bieten wir unseren Kunden die Entsorgung weiterhin gegen eine Gebühr von 2 Euro an.

Für den Kreis Rendsburg-Eckernförde ist daher die AWR für die ordnungsgemäße Entsorgung zuständig. Alte Medikamente können von Privatpersonen kostenlos auf den Recyclinghöfen der AWR (in Hohenwestedt bei der Firma Diekjobst) abgegeben werden. Zu den üblichen Öffnungszeiten werden dort Altmedikamente angenommen. Keinesfalls dürfen Tropfen, Säfte und andere Arzneimittel über die Toilette oder Spüle entsorgt werden, da die Arzneistoffe dann ins Grundwasser gelangen können.

Spezielle Arzneimittel, wie z.B. Mittel zur Behandlung von Krebs (Zytostatika), dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Halten Sie in diesem Fall Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin. Auch in den Böttcher Apotheken werden Sie zu diesem Thema gerne beraten.

Für weitere Informationen siehe auch: www.arzneimittelentsorgung.de.

WAS TUN BEI EINEM WESPENSTICH
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WAS TUN BEI EINEM WESPENSTICH

Im Spätsommer passiert es häufig: zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste – Wespen. Der Stich einer Wespe kann zwar schmerzhaft sein, ist aber in der Regel harmlos. Die Giftstoffe der Wespe lösen eine schmerzhaft, juckende Rötung und Schwellung um die Einstichstelle herum aus. Gefährlich kann ein Wespenstich im Mund- und Rachenbereich sein, da die Atemwege stark anschwellen können. In diesem Falle sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Die Einstichstelle sollte zunächst desinfiziert und anschließend mit einem Coolpack gekühlt werden. Ein Stachel kann mit einer Pinzette entfernt werden. Gele mit einem Antihistaminikum oder leichte Hydrocortisoncremes lindern Juckreiz und Rötung und können auch schon bei Schulkindern eingesetzt werden. Tritt nach 2-3 Tagen keine Besserung ein sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Das beste Mittel gegen Wespenstiche ist aber: Ruhe bewahren und nach Möglichkeit Nahrungsmittel im Freien abdecken. Noch mehr Tipps zum Thema Insektenstiche erhalten Sie in Ihren Böttcher-Apotheken! Wir beraten Sie gerne!